Galerie in der Garagenzeile: Das vertikale Bad – eine Skulptur im Tal (archiviert)

Entwurf und Modell eines Badeturms in Bad Rothenbrunnen aus der Diplomarbeit von Martin Mackowitz

Samstag, 30.08.2014 / Buchboden, Garagenzeile

Lange Zeit herrschte in Vorarlberg eine rege Badekultur. Diese geriet aufgrund unterschiedlicher Faktoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit. Die Diplomarbeit „Wassertal“ beschäftigt sich mit der Tradition kleiner regionaler Heilbäder und ihrer Wiederbelebung. Sie macht sich auf die Suche nach ungenützten Potentialen und Orten im Großen Walsertal, die für eine neue Badekultur eine Rolle spielen könnten. Unter Berücksichtigung der historischen Badekultur entwickelt die Arbeit Konzepte, die der Aufwertung des Themas Baden in Bezug auf Region, Kultur und Landschaft dienen. Die Rolle des Tales als Vorarlberger Naherholungsgebiet soll gestärkt werden. Das bereits umgesetzte Lutzschwefelbad und der Entwurf eines Badeturms über der Eisenquelle von Bad Rothenbrunnen sind Beispiele für eine zeitgemäße Badearchitektur im Großen Walsertal.