Mit Bildern von Arno Gisinger (Paris/Vorarlberg), Jörg Heieck (Kaiserslautern), Mihai Mitrea (Rumänien, Wien), Ronnie Niedermeyer (Wien), Franzis von Stechow (Konstanz), Gudrun Stockinger (Wien) und Nikolaus Walter (Feldkirch, Vorarlberg)
Religiöse wie profane Heilsversprechungen und das damit verbundene Problem der Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen sind die Grundthemen der Ausstellung. Die Fotografien laden während des Festivals zu einem Gang durch die Kirchenräume ein, in denen sie zentral hängen. In ihrer (Kontrast-)Wirkung laden sie die Besucher/innen zum Innehalten, Betrachten und Nachdenken ein.
Die BesucherInnen können eine kostenlose Postkartenansicht der gezeigten Fotografie mitnehmen und in einer Art Wallfahrt von Kirche zu Kirche alle Bilder sammeln.
Nichts ist mir verhasster als überzuckerte Fotographie mit Mätzchen, Posen und Effekten. Darum lassen Sie mich in ehrlicher Weise die Wahrheit sagen über unser Zeitalter und seine Menschen.
August Sander (1876-1964), „Mein Bekenntnis zur Fotografie“ (1937). In: Sander, Gerd und Ulrich Keller: August Sander – Menschen des 20. Jahrhunderts. München, 1980
