Urs Mannhart

Autorenlesung, Gespräch Gschwind oder Das mutmaßlich zweckfreie Zirpen der Grillen / Lentille. Aus dem Leben einer Kuh


Freitag, 16.09.2022 / 17:00 Uhr / Thüringerberg, Kulturraum Ruine Blumenegg

Eintritt frei | Reservierung erbeten

Urs Mannhart ist ein „Mann des 19. Jahrhunderts“. Unterwegs ist er zu Fuß, mit Zug und Fahrrad. Ein Langsamreisender, ein Genauhinschauer, ein sich selbst im Beobachten Vergessender.

Mannhart beschäftigt sich mit Tierphilosophie, dem bedingungslosen Grundeinkommen, mit Suffizienz und entschleunigter Mobilität. Die Gesellschaftssatire „Gschwind oder Das mutmaßlich zweckfreie Zirpen der Grillen“ handelt von der wohlstandsverliebten Schweiz, die zum Kerngebiet des Abbaus Seltener Erden wird. 17 von ihnen sind der Wissenschaft bislang bekannt. Mannhart erfindet eine weitere: das Rapacitanium (von frz. Rapacité / dt. Habgier). Im Essay „Lentille. Aus dem Leben einer Kuh“ entwirft der Autor anschaulich und nah am Tier das eindrückliche Portrait einer Kuh und jener achtköpfigen Herde, der sie zugehört. An Lentilles Beispiel zeigt sich, wie zutraulich, fürsorglich und wehrhaft diese Tiere sein können und was daraus folgt, wenn wir auch Nutztieren eine Persönlichkeit zugestehen. (c) Beat Schweizer

 
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