Was dabei vermessen wird, könnte jede Heimat sein, auch unsere, die Ähnlichkeiten sind frappant. Wir werden Dingen begegnen, die wir kennen, aus unserem Dorf, aus unserer Stadt: dem Platz, dem Rathaus, der Kirche, Schule, denen, die dort das Sagen haben. Und doch werden wir nichts von dem wiedererkennen, was wir für unsere Heimat gehalten haben, so unheimlich, absurd und komisch verwandelt sich das uns Selbstverständlichste unter dem Blick und in der Sprache des 2009 verstorbenen Autors. „Man erfährt in den leidenschaftlichen Satzvariationen Jonkes, wie kompliziert und auch hinterhältig die Existenz ist. Man erfährt, wie notwendig es ist, ihr auf die Sprünge zu kommen.“ (Ilse Aichinger) (c) Mihai M. Mitrea